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MSV-Konkurrent - erst 560.000-Euro-Miese, dann Einbruch auf Geschäftsstelle

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3. Liga: MSV-Konkurrent - erst 560.000-Euro-Miese, dann Einbruch auf Geschäftsstelle
Foto: Stefan Rittershaus

Der Januar 2024 beginnt für den Halleschen FC mit schlechten Nachrichten. Bleibt für den HFC zu hoffen, dass schon am Wochenende erfreuliche sportliche News folgen.

Am Sonntag, 14. Januar 2023, hielt der Hallesche FC seine Jahreshauptversammlng ab.

Der Konkurrent des MSV Duisburg im Kampf um den Klassenerhalt - Halle belegt nach 19 Spielen und 18 Punkten den ersten Abstiegsplatz und liegt zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück - hatte keine gute Kunde für seine Fans und Mitglieder parat. Der Klub aus Sachsen-Anhalt gab für die Spielzeit 2022/2023 einen Verlust von knapp 560.000 Euro bekannt. Trotz des großen Finanzlochs sei der Verein "wirtschaftlich leistungsfähig", hieß es in einer Pressemitteilung des Drittligisten.

"Unsere Aufgabe besteht darin, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit am Leben zu erhalten und diese Saison mit einem leichten positiven Ergebnis abzuschließen", erklärte Jürgen Fox, der als Nachfolger des scheidenden Jens Rauschenbach gewählt wurde, im Gespräch mit dem MDR. Zudem solle der "Fehlbetrag, den wir jetzt erstmal haben", schnellstmöglich wieder abgebaut werden.

Aufgrund der finanziellen Schieflage darf sich aktuell auch HFC-Trainer Sreto Ristic, dessen Vertrag bis zum Sommer 2025 gültig ist, seines Amtes sicher sein. Denn eine Entlassung würde höchstwahrscheinlich eine Abfindung nach sich ziehen, die sich Halle aktuell kaum leisten kann.

"Wir haben volles Vertrauen in unsere sportliche Leitung und die Spieler, die wir unter Vertrag haben. Das war von Anfang der Saison an so. Tatsächlich ist es so, dass viel zusammengekommen und einige Spieler nicht die Leistung gebracht haben, die sie in ihrem Köcher haben. Jetzt gilt es für alle Beteiligten, diese bisher noch nicht erschlossenen Potentiale abzurufen und das Punkten zu beginnen", betont Fox.

Hallescher FC: Nach der JHV - Einbruch auf der Geschäftsstelle

In der Nacht nach der JHV gab es weitere schlechte Nachrichten für den Halleschen FC: Es gab einen Einbruch in die HFC-Geschäftsstelle.

Unbekannte Täter drangen in die Räumlichkeiten ein und hinterließen ein Bild der Verwüstung. Die Einbrecher durchwühlten sämtliche Schränke und Büros. Neben materiellen Schäden wurden auch Bargeld und mehrere Laptops entwendet. Die Polizei wurde verständigt und hat eine intensive Spurensicherung durchgeführt.

Bleibt aus Halle-Sicht zu hoffen, dass die Mannschaft am Samstag (20. Januar, 14 Uhr) im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt dann endlich wieder positive Schlagzeilen schreiben kann.

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